Karin Hessenauer kam 1969 in ihrem zweiten Lehrjahr als Bürokauffrau bei der Stadt zur GGH. Von da an bis zu ihrem Ruhestand im Jahr 2015 blieb sie ihrem Ausbildungsbetrieb treu. „Vermietung von Wohnungen, Mietverträge ausführen, Beschwerden aufnehmen und Briefe schreiben“, das waren ihre Aufgaben zu Beginn. Geschäftsbriefe wurden noch mit der Schreibmaschine getippt – wenn nötig so oft, bis alles passte.
Karin Hessenauer machte den ersten großen Umzug in die Bluntschlistraße mit und wechselte dort vom Sekretariat zurück in die Abteilung Vermietung und dann ins technische Bestandsmanagement. Sie erlebte vor allem das Betriebsklima bei der GGH als sehr kollegial. Ihr Beruf langweilte sie nie, die Arbeit für die GGH war abwechslungsreich und angenehm. Als sie Mutter wurde, konnte sie mit reduzierter Arbeitszeit Beruf und Familie vereinbaren.
In Erinnerung geblieben sind ihr schöne Feiern und Betriebsausflüge. Die vielen Unternehmungen mit den Kollegen spielten in ihrem Leben eine besondere Rolle – hatte sie doch bei der GGH ihren Ehemann kennengelernt, der 1977 als Techniker im Bestandsmanagement zur GGH kam.