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GGH Bahnstadt
GGH Bahnstadt

Vom Brachland zum modernen Stadtteil:
Die Bahnstadt

Die Entwicklung des 15. Heidelberger Stadtteils wurde möglich durch die Stilllegung des ehemaligen Güter- und Rangierbahnhofs der Deutschen Bahn im Jahr 1997.

Bis 2006 entfernte die Deutsche Bahn auf dem Gebiet 26 Kilometer Gleise und insgesamt 47.000 Schwellen aus Holz, Stahl und Beton. Anfang 2008 gründeten die GGH, die LBBW Immobilien Management GmbH und die Sparkasse Heidelberg gemeinsam die Entwicklungsgesellschaft Heidelberg (EGH), die die Gesamtprojektorganisation und -steuerung sowie der Entwicklung der Flächen übernahm. Die EGH kaufte 60 Hektar Fläche von der Aurelis Real Estate GmbH, einem Tochterunternehmen der Deutschen Bahn AG. Für Straßen und Grünflächen erwarb die Stadt weitere 15 Hektar.

2009 kaufte die GGH als erste Investorin das Grundstück W6 neben dem Platz Schwetzinger Terrasse und begann mit den Erschließungsarbeiten. Der vollständige Abzug der US‑amerikanischen Soldaten im Jahr 2014 und die Rückgabe des Geländes an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben machte es der Stadt möglich, weitere Flächen für die Bahnstadt zu erwerben.