Das neue Verwaltungsgebäude der GGH auf der Bergheimer Straße grenzt an einen großzügigen Innenhof, der von Wohngebäuden und dem ehemaligen Forschungs‑ und Entwicklungszentrum der Heidelberger Druckmaschinen AG (FEZ) umschlossen wird. Im Frühjahr 2020 zog in diesen Hof eine bronzene Wassernymphe ein: die Figur „Oweltinga“ des Bildhauers Oliver Ritter. „Oweltinga“ ist der ursprüngliche, für das Jahr 1058 urkundlich belegte Name des Ortes Uhldingens am Bodensee. Für diesen Ort schuf Oliver Richter die erste Skulptur dieser Art.
Der Beiname „Hüterin des Lebens“ steht für die Verbindung von Mensch und Natur. Oweltinga erscheint in Gestalt einer sich um die eigene Achse drehenden Wassernymphe mit einer zur Erde weisenden Walflosse, deren Form an einen Anker erinnert. Ein Arm der Skulptur endet in einem Fischkopf, der andere hält ein Boot mit einer menschlichen Figur darin.
Oweltinga verkörpert die Rückbesinnung auf die Verbindung des Menschen zur Natur und das Handeln im Gleichklang mit ihr. Dies alles steht auch für das Bestreben der GGH, nachhaltigen Wohnraum für künftige Generationen zu schaffen.