Von 1997 bis 1999 schuf die GGH mit der „Alten Stadtgärtnerei“ in der Weststadt zwischen Philipp‑Reis‑Straße und Carl‑Bosch‑Straße Wohnraum für Familien, Alleinerziehende und Senioren. Bei der Planung der Miet- und Eigentumswohnungen wurden die künftigen Mieter einbezogen. Viele Familien tauschten sich über ihre Ideen zum nachbarschaftlichen Wohnen aus – so entwickelte sich schon vor Baubeginn eine Gemeinschaft.
Das innovative Projekt steht modellhaft für individuelles und gemeinschaftliches Wohnen, Leben und Arbeiten. Variable Grundrisse der Wohnräume in der viergeschossigen Wohnanlage erfüllen die Wünsche der Bewohner. Die „Alte Stadtgärtnerei“ wird ihrem Namen gerecht: Die Erdgeschosswohnungen haben eigene Gärten, Fassaden und Dächer wurden begrünt und der Komplex entstand in ökologisch nachhaltiger Bauweise.
Der „Wohnbund Frankfurt“, ein beratender Verein zur Projektentwicklung für gemeinschaftliches Wohnen, begleitete das innovative Projekt.