Im Jahr 2007 konnte die Heidelberger Feuerwehr in ein neues Zuhause umziehen. Das Projekt war die erste Sonderimmobilie der GGH.
Die alte Wache am Czernyring aus den 1950er‑Jahren war nicht mehr zeitgemäß für die anspruchsvolle Arbeit und Ausbildung der Feuerwehrleute. Die neue Wache, am Rande der Bahnstadt gebaut, sollte vor allem baulich wegweisend werden: sowohl in ihrer Funktionalität als auch architektonisch, energetisch und ökologisch. Das Thema Nachhaltigkeit lag der gesamten Planung zugrunde. Dazu zählen unter anderem die begrünten Dachflächen, die besonderen Baustoffe und die Niederschlagsversickerung über die Regenwasserspeicher auf dem Grundstück. Den 90 Berufsfeuerwehrleuten und 320 Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr bietet die neue Feuerwache seit 2007 nach nur 14 Monaten Bauzeit neue Sport-, Ruhe- und Schulungsräume.
Erbaut wurde die erste Passivhaus‑Feuerwache Deutschlands nach Plänen des Kölner Architekten Prof. Peter Kulka, dessen Arbeiten stilbildend sind für die „neue Einfachheit“ in der Architektur.