100 Jahre GGH

GGH Stadthalle
GGH Stadthalle
GGH Stadthalle

Ein Schmuckstück am Neckar:
Die Sanierung der Stadthalle

Im Jahr 1903 wurde die Stadthalle eingeweiht. Der im Stil des Historismus gehaltene Bau greift die Architektur des Schlosses auf. Während des Ersten Weltkriegs diente die Stadthalle als Kriegslazarett, nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie von der US‑amerikanischen Armee als Special Service Center für Unterhaltung genutzt. 1951 erhielt die Stadt Heidelberg ihre „gute Stube“ von den Alliierten zurück. 1980 wurde die Stadthalle zum ersten Mal renoviert und in Kongresshaus Stadthalle Heidelberg umbenannt.

Unter der Projektleitung der GGH wird die Stadthalle umfassend saniert. Im Vordergrund der Arbeiten stehen die Sicherheit und der Komfort: So werden der Brandschutz, die Gebäudetechnik, die Barrierefreiheit sowie die Akustik und die Sicht auf die Bühne verbessert und die Saalnutzungsmöglichkeiten optimiert.

Das Gebäude wird im Zuge dessen wieder stärker an seinen Originalzustand angenähert. Der Säulengang (Portikus) zum Neckar hin wird verglast und wieder genutzt. Die Stadthalle wird behindertengerecht umgebaut. Zudem muss die Infrastruktur wie Stromleitungen, Beleuchtung, Technik, Brandschutz und Lüftungsanlage grundsätzlich erneuert werden, um einen Weiterbetrieb zu ermöglichen.